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Mitte des 12. Jahrhunderts entstand in der Ortschaft Trippstadt in Rheinland-Pfalz die Höhenburg Wilenstein. Bauherr war im Jahr 1152 aller Wahrscheinlichkeit nach Kaiser Friedrich Barbarossa, der die Burg zum Schutz des Reichslandes rund um die Stadt Kaiserslautern errichten ließ.
Es folgten mehrere Besitzerwechsel, ehe es im Jahr 1334 aufgrund von Erbstreitigkeiten zur Zerstörung der Burg kam. Kurz danach konnte sie allerdings wieder aufgebaut werden. Ab 1347 wurde die Burg aufgeteilt, da sie an zwei Geschlechter als Lehen ging. So entstanden die Oberburg und die Unterburg. Im Jahr 1481 fiel das Bauwerk aufgrund von weiteren Erbstreitigkeiten an die Kurpfalz.
Im Jahr 1633 wurde die Burg Wilenstein im Zuge des Dreißigjährigen Krieges zerstört, danach nicht wieder aufgebaut. Nachdem die mittlerweile zur Ruine verkommene Burg 1719 privat verkauft wurde, gelangte sie 1792 an Frankreich, 1803 an das Elsass, 1865 an das Königreich Bayern und nach dem Zweiten Weltkrieg schließlich an das Land Rheinland-Pfalz.
Ab 1960 wurden Teile der Oberburg restauriert. Heute kann man dort noch Reste der Schildmauer, des Bergfrieds, des Zwingers, des Burgtores und des Palas finden. Im restaurierten Teil ist seit 1962 ein Schullandheim untergebracht.
(hs)
- Region: Pfälzerwald, Rheinland-Pfalz
- Touristisches Gebiet: Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen
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